Der Leichtbau kann (und muss) in kaum einer anderen Disziplin so glänzen wie beim Flugzeugbau. Dabei beschränkt sich die Anwendung von Leichtbauprinzipien nicht nur auf die naheliegende Gewichtseinsparung durch eine leichte Konstruktion. Man findet sie auch in der Aerodynamik der Flügel und des Rumpfes, bei der Wahl moderner Verbundwerkstoffe in allen Bereichen des Flugzeuges und selbst bei der Kraftstoffeffizienz der Antriebe. Dieser Versuch ist konzipiert für Schülerinnen und Schüler der 9. - 11. Klassenstufe.
Das Thema Flugzeugbau ist gegliedert in zwei Teilbereiche. Der erste Teilbereich umfasst das Thema Auftrieb und Aerodynamik, im zweiten Teil geht es um Flugstabilität und Manövrierbarkeit. Es ist ein Teilbereich je Versuchsvormittag buchbar, wobei für den zweiten Teil die Teilnahme am ersten notwendig ist.

Übersicht über den Tag

Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene physikalische Effekte kennen die einem Flugzeug das Fliegen ermöglichen. Dies wird durch eine vorausgehende Präsentation vermittelt. Im Anschluss daran folgt der experimentelle Teil, bei dem die Schülerinnen und Schüler selber ein Flugzeug konstruieren. Dabei können die erworbenen Kenntnisse direkt umgesetzt werden. Gegen Ende können die Flugzeuge in einem Wettbewerb gegeneinander antreten.